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Warum wir auf Lithium-Batterien umgestiegen sind


Lithium-Batterien im Wohnmobil eingebaut

Wer längere Zeit im Wohnmobil unterwegs ist – besonders mit Kindern – weiß: Eine zuverlässige Stromversorgung ist Gold wert. Egal ob für den morgendlichen Kaffee, das Laden des Laptops oder die Kinderserie am verregneten Nachmittag – ohne Strom geht irgendwann nichts mehr.

Wir standen genau vor dieser Herausforderung, als wir unsere große Familienreise gestartet haben. Anfangs hatten wir drei AGM-Batterien mit je 280 Ah im Einsatz – also insgesamt 840 Ah auf dem Papier. Und ehrlich gesagt: Die haben funktioniert. Aber eben nur so lange, bis man wirklich frei stehen möchte.

AGM vs. Lithium – Wo ist der Unterschied?

Trotz der scheinbar großen Kapazität war effektiv deutlich weniger nutzbar – denn AGM-Batterien mögen es gar nicht, tiefentladen zu werden. Wenn man also mal ein paar Tage im Schatten steht oder das Wetter nicht mitspielt, wird’s eng.

Die Folge:

  • Kaffeemaschine bleibt kalt
  • Kein Saft mehr für den Laptop
  • Und die Frage aller Fragen: „Papa, warum geht das Tablet nicht mehr?“

Das war der Punkt, an dem wir gesagt haben: Es muss sich etwas ändern.

Unser Umstieg auf Lithium LiFePO4 – Die Vorteile im Alltag

Mittlerweile haben wir zwei Lithium-Batterien mit je 280 Ah von EcoWorthy verbaut – und wir planen aktuell sogar, eine dritte dazuzubauen. Das war für uns ein echter Gamechanger!

  • Mehr nutzbare Kapazität
    Lithium erlaubt eine fast vollständige Entladung – wir können also die volle Leistung nutzen, ohne die Batterien zu schädigen.

  • Schnelleres Laden
    Ob über Solar, Landstrom oder die Lichtmaschine – Lithium lädt effizient und zügig. Gerade unterwegs ein riesiger Vorteil.

  • 🏋️ Weniger Gewicht
    Im Vergleich zu unseren alten AGM-Batterien haben wir ordentlich Gewicht gespart – wichtig für die Gesamtzuladung.

  • 🔋 Längere Lebensdauer
    LiFePO4-Akkus sind auf viele Ladezyklen ausgelegt – und damit perfekt für unsere Langzeitreise.

Der Umbau – Was du beachten solltest

Der Wechsel war machbar, aber es steckt etwas Planung dahinter. Wichtig ist, dass das gesamte Ladesystem zur neuen Batterietechnologie passt. Bei uns bedeutete das konkret:

  • Ein neuer Ladebooster
  • Ein passender MPPT-Solarregler
  • Und eine gründliche Überprüfung der Verkabelung und Absicherung

💡 Tipp: Wer unsicher ist, sollte nicht alles allein machen – es gibt viele gute Fachleute oder Communities, die gern helfen.

Unser Fazit nach mehreren Monaten unterwegs

Seitdem wir auf Lithium umgestiegen sind, reisen wir viel entspannter. Wir stehen oft tagelang autark – ob am Meer, mitten im Wald oder irgendwo in der Wildnis. Kein hektisches Suchen nach Landstrom, keine Energiespar-Paranoia.

Für uns als Familie bedeutet das:

  • Mehr Freiheit
  • Mehr Komfort
  • Und mehr echte Reisezeit – ohne Stromsorgen.

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