Jetzt wird´s ernst! In 7 Wochen Starten wir!

Mit dem Womo mautfrei nach Spanien
In wenigen Wochen ist es endlich soweit: Unsere große Reise mit dem Womo steht an, und diesmal geht es nach Spanien. Wir haben uns gegen festen Zeitdruck entschieden und möchten die Freiheit genießen, flexibel und entspannt unterwegs zu sein. Dabei wählen wir, die mautfreie Strecke durch Frankreich – eine Route, die uns nicht nur Kosten spart, sondern auch entlang schöner Landschaften führt.
Kurz vor der Abfahrt gibt es, wie immer, noch einiges am Womo zu tun. Der Wassertank war leider durchgerostet, aber den habe ich schnell in der Werkstatt reparieren lassen. Auch der Spannungswandler hatte beim letzten Kurztrip den Geist aufgegeben – aber keine Sorge, der ist bereits ersetzt, sodass wir unsere Reise autark genießen können.
Wie plane ich die Route?
Mit einem großen Womo unterwegs zu sein, erfordert etwas mehr Vorbereitung, vor allem wenn man mit Kindern reist. Für uns bedeutet das: maximal 200 bis 400 Kilometer am Tag fahren, um die Fahrzeit auf höchstens vier Stunden zu beschränken. So bleiben die Kleinen entspannt, und wir haben genug Zeit, die Umgebung zu erkunden.
Zunächst nutze ich Google Maps, um eine mautfreie Strecke zu finden. Dabei verlasse ich mich auf bewährte Tipps und meine eigenen Erfahrungen. Ebenso wichtig ist es, gut gelegene Stellplätze entlang der Route im Vorfeld zu planen. Das erspart uns das lästige Suchen während der Reise.
Zur Unterstützung nutze ich Seiten wie Google MyMaps, in denen ich mir alle wichtigen Punkte markiere. So habe ich alle Plätze, die wir ansteuern wollen, auf einen Blick. Dieser Schritt gibt mir Sicherheit und spart viel Zeit und Stress, wenn wir unterwegs sind.
Was ist bei der Stellplatzsuche wichtig?
Die Wahl der richtigen Stellplätze spielt eine entscheidende Rolle für die Qualität der Reise. Mein Ziel ist es, nicht länger als vier Stunden am Stück zu fahren. Damit können wir entspannt ankommen und die Fahrt bleibt für alle angenehm. Zudem plane ich Pausen und kleinere Zwischenstopps ein, um die Reise abwechslungsreicher zu gestalten.
Besonders in Frankreich gibt es viele idyllische Stellplätze, die oft abseits der touristischen Pfade liegen. Diese Plätze bieten uns die Ruhe, die wir schätzen, und sind oft der perfekte Ausgangspunkt für kleine Wanderungen oder Fahrradtouren. Auch hier hilft mir die Vorbereitung enorm, denn ich kenne schon im Vorfeld alle Optionen.
Persönliche Tipps für die Reise
Flexibel bleiben, aber vorbereitet sein: Auch wenn wir grob die Route im Voraus planen, bleiben wir flexibel. So können wir auf Wetteränderungen reagieren oder einen besonders schönen Ort länger genießen.
Autarkie ist Gold wert: Ein gut ausgestattetes Womo mit funktionierendem Spannungswandler und ausreichend Wasser erlaubt uns, auch abgelegene Stellplätze für längere Zeit zu nutzen, ohne auf Versorgungspunkte angewiesen zu sein.
Mautfreie Strecken bevorzugen: In Frankreich gibt es viele mautfreie Straßen, die oft landschaftlich reizvoller sind als die Autobahnen. Die kleinen Umwege sind es oft wert, um mehr von Land und Leuten zu sehen.
Regelmäßige Pausen machen: Mit Kindern an Bord plane ich regelmäßig Pausen auf schönen Rastplätzen oder bei interessanten Sehenswürdigkeiten. Das lockert die Fahrt auf und macht sie für alle angenehmer.
Fazit: Mit guter Vorbereitung stressfrei reisen
Die richtige Vorbereitung ist der Schlüssel zu einer entspannten Reise mit dem Womo. Mit einer gut geplanten Route und ausreichend Stellplätzen wissen wir, dass wir uns unterwegs auf das Wesentliche konzentrieren können: das Reisen genießen und Zeit miteinander verbringen.
Die Nordspanien-Tour verspricht wieder eine Mischung aus Natur, Kultur und Erholung – und dank unserer Vorbereitung wird sie sicher ein unvergessliches Abenteuer für die ganze Familie.




